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(24) Fritz Ruprechter - Der Bogen

(24) Fritz Ruprechter - Der Bogen

Der gebürtige Matreier Fritz Ruprechter lebt seit vielen Jahren in Niederösterreich und besuchte unter anderem die Hochschule für angewandte Kunst in Wien. Ruprechters Œuvre ist beeinflusst von seinen vielfältigen Erfahrungen auf den verschiedensten Kontinenten, insbesondere Asien.

So erinnern manche seiner Werke an die Hintergründe der japanischen Philosophie und laden nach Florian Steininger auf eine „abstrakte Metaebene“ ein, die keine Worte braucht. Seine Kunst entsteht durch innere Ruhe - die sie ebenso auch schafft. Die RezipientInnen können in seine minimalistischen, nicht aber abstrakten, titellosen Werke eintauchen und den Weg zu ihrem Inneren finden. Es finden sich keinerlei überflüssige Informationen, welche die BetrachterInnen vom Bild und Ihrem Innersten weglenken würden.

Die sich dadurch geöffnete Ebene ist vorerst leer, kann durch die verschiedenen Blickwinkel und das Bewusstsein der BetrachterInnen gefüllt und zu deren individuellen Blick auf das Werk werden.

Ruprechters Bilder verleiten so zur meditativen Beobachtung - als Weg zur Selbstwahrnehmung, zur Bewusstseinsbildung und darüber hinaus zur Introspektion.

   Fritz Ruprechter, Der Bogen
   Blattgold, Blattsilber auf grundiertem Leinen, 1987
   Museum Schloss Bruck, InvNr. 8609

Neugierig geworden? Dann schmökern Sie doch schon von #dahoam aus ein bisschen zu Fritz Ruprechter unter https://fritzruprechter.at. Wir wünschen Ihnen viel Spaß – und bis bald im Museum Schloss Bruck.

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Fritz Ruprechter, Bogen (c) Foto Stefan Weis